Aktuelles der CSU Rott am Inn

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Irgendwie Familientreffen - Jahreshauptversammlung CSU Rott

Es ist ja schon „irgendwie“ gar nicht mehr normal, dass es in der heutigen Politik „irgendwie“ gesittet zugeht, und das „irgendjemand“ auf „irgendeinen“ anderen – noch dazu von derselben Partei – „irgendwie“ einhackt.

„Irgendwie“ war es bei der Jahreshauptversammlung der CSU-Ortgruppe Rott am Inn dann aber ganz anders.

Der Ortsvorsitzendes Florian Lemmrich verschaffte nach der Begrüßung der reichhaltig anwesenden Parteifreunde zunächst einen groben

Überblick der bevorstehenden Tagesordnung. Es folgte der Bericht des Ortsvorsitzenden.

Derzeit zählt der CSU-Ortsverband Rott am Inn 83 Mitglieder. Noch vor einem Jahr waren es 78 Mitglieder. Er sprach aus, was alle dachten… „schön, wenn sich das in den nächsten Jahren so fortsetzt“, da die CSU als einzige Partei, die die Bayerischen Interessen in Berlin vertritt, eine breite Basis und Unterstützung braucht. Gerade jetzt, wo Umfragen bestätigen, dass die Bevölkerung in Deutschland mittlerweile alle Parteien als links von der Mitte einstufen. Die CSU als Partei der Mitte agiere mit gesundem Menschenverstand und das müsse deutlich nach außen getragen werden, so Lemmrich

Der Jahresrückblick vom Ortsvorsitzenden zeigte die Entwicklung der politischen Arbeit seit der letzten Jahreshauptversammlung, bei der er zum Vorsitzenden gewählt worden war, auf. Er lobte die herausragende Unterstützung der Mitglieder der Rotter CSU im Kommunalwahlkampf mit den Worten: „Wir sind ein Ortsverband, in dem das miteinander zählt und nicht das gegeneinander“.

Die Junge Union bekam deutlichen Zuspruch und Dank. Allen voran danke Lemmrich den Vorsitzenden Matthias Eggerl für die gute Zusammenarbeit. Es sei schön zu sehen, wie sich junge Menschen politisch engagieren und bereit sind, dafür Zeit zu investieren, die man als Jugendlicher in der heutigen Zeit gerne auch anders verbringt.

Der Ortsvorsitzende Florian Lemmrich gab noch einen Überblick über die Veranstaltungen im Jahr 2015. Vorm Bierfest, über das Petersfeuer, das Sommerkino, das Rosenheimer Herbstfest bis hin zum 100. Geburtstag von Franz Josef Strauß. Ebenso der Ausflug nach Regensburg und das Sommerkeller-Fest im November. Der Ausfall des politischen Aschermittwochs aufgrund des schrecklichen Zugunglücks in Bad Aibling sei da auf jeden Fall die richtige Reaktion gewesen.

Auch zur Gemeindepolitik gab es ein paar wohlwollende Anmerkungen. Dem seit 2014 amtierenden Gemeinderat sei es gelungen, zu einer emotionsfreien und sachlichen Zusammenarbeit zu finden und das Wohl der Rotter Bevölkerung in den Fokus zu stellen. Die CSU habe sogar Ideen erfolgreich etablieren können, so zum Beispiel die „Bürgermedaille“, mit der besonderes ehrenamtliches Engagement gewürdigt werden soll. Vom gesamten Gemeinderat sei dann sogar der bevorzugte Entwurf von Georg Dünstl, ebenfalls CSU-Mitglied, als Vorlage für die Bürgermedaille gewählt worden.

Nach der Bildung eines Wahlausschusses wurden 6 Delegierte und Ersatzdelegierte für die besondere Kreisvertreterversammlung zur Bundestagswahl gewählt.

Der Höhepunkt der Versammlung war dann sicherlich für alle die Ehrung der langjährigen Mitglieder mit 25-, 35-, 50- und 55-jähriger Mitgliedschaft bei der CSU. Kaum zu glauben – alle Geehrten waren gekommen. Ein sehr beeindruckendes und respektvolles Erlebnis.

Der CSU-Ortsverband ist nach dieser Jahreshauptversammlung nun auch auf Facebook präsent. Wichtige und interessante Themen werden hier zukünftig veröffentlicht. Am besten gleich mal vorbeischauen: www.facebook.de/csurott

„Irgendwie“ hat es allen richtig gut gefallen. Es war fast wie ein Familientreffen und so blieb man noch lange nach der eigentlichen Versammlung sitzen und kam miteinander ins Gespräch. Man ging mit dem Gefühl nach Hause“ Die CSU Rott am Inn tut was “…irgendwie und sowieso.